Die Welt der Krypto-Investments ist eine komplexe Angelegenheit und die Investitionen in diese digitalen Währungen nehmen stetig zu. Die Frage ist jedoch, wo investiert man am besten in digitale Währungen? Es gibt im Netz eine Reihe Möglichkeiten dazu, wie zum Beispiel bei Krypto-Börsen oder Brokern. Hier profitieren die Nutzer vor allem von der Sicherheit renommierter Seiten sowie der Verwendung etablierter Zahlungsmittel. Auch der Marktführer für Online-Payments kann dafür genutzt werden und so kann man dort auch Bitcoins mit PayPal kaufen und in die eigene Wallet schieben. Auch das Aufladen von Guthaben auf CFD-Plattformen ist per PayPal praktisch in Echtzeit möglich. Ein entscheidendes Kriterium für etliche Interessierte. Doch nicht jede Möglichkeit ist gleich gut für die persönlichen Präferenzen geeignet.
Die Wahl der richtigen Plattform ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die beim Kauf und Verkauf von Kryptowährungen getroffen werden muss. In diesem Artikel wird erläutert, welche Unterschiede es zwischen den drei Haupttypen von Krypto-Investitionsplattformen gibt und welche die beste Option darstellt.
Börse vs. Broker vs. CFD-Plattform – was ist der Unterschied?
Die Investition in Kryptowährungen ist eine spannende Möglichkeit, um am digitalen Goldrausch teilzuhaben. Allerdings ist es wichtig zu wissen, wo man sein Geld anlegt. Denn nicht alle Plattformen sind gleich und es gibt verschiedene Vor- und Nachteile. Nachfolgend möchten wir die drei Möglichkeiten einmal genauer betrachten.
Börsen
Börsen sind die klassischen Handelsplattformen für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen. Viele bekannte Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Ripple oder auch Stablecoins wie Tether werden auf Börsen gehandelt. Der große Vorteil von Börsen ist, dass man die Kryptowährungen direkt kaufen und verkaufen kann.
Man ist also nicht auf eine dritte Instanz wie einen Broker oder eine CFD-Plattform angewiesen. Allerdings ist der Handel auf Börsen oft mit Gebühren verbunden und man muss sich selbst um die Sicherheit der Kryptowährungen kümmern.
Einige bekannte Kryptobörsen sind z.B. Binance, Coinbase oder Kraken.
Broker
Broker sind Dienstleister, die den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen abwickeln. Man gibt also an, welche Kryptowährung man kaufen oder verkaufen möchte und der Broker übernimmt den Rest. Sie bieten den Vorteil, dass sie in der Regel einfacher zu bedienen sind als Börsen, dafür ist der Kauf allerdings mit höheren Gebühren verbunden.
Einige bekannte Kryptobroker sind z.B. eToro oder IQ Option.
CFD-Plattformen
CFD-Plattformen sind eine weitere Möglichkeit, in digitale Währungen zu investieren. CFD steht für „Contract for Difference“. Auf einer CFD-Plattform kaufen und verkaufen Anleger Contracts for Difference von Bitcoin und Co. Der Preis von diesem richtet sich nach dem aktuellen Kurs der zugrunde liegenden Kryptowährung.
CFD-Plattformen bieten in der Regel Hebelwirkung an, was bedeutet, dass Anleger mit weniger Kapital mehr von diesen handeln können. Im Gegensatz zu Börsen und Brokern erhalten die Anleger bei CFD-Plattformen keine echten Kryptowährungen.
Einige bekannte CFD-Plattformen sind z.B. AvaTrade oder Plus 500.
Welche Plattform eignet sich am besten?
Die Börse ist die beste Wahl für den Krypto-Investor, da sie einige entscheidende Vorteile gegenüber Brokern und CFD-Plattformen bietet. Zunächst einmal ist die Börse deutlich transparenter als andere Investitionsplattformen. Dies bedeutet, dass Anleger genau wissen, welche Preise gelten, anstatt auf eine Schätzung oder einen Kurs von einem Dritten angewiesen zu sein.
Auf der Börse kann man außerdem die Orderbücher einsehen und darüber einschätzen, wie viel Kauf- und Verkaufsdruck am Markt herrscht. Dies gibt Investoren wertvolle Einsichten in die Markttiefe und Liquidität. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Kontrolle über seine digitale Währung behält. Wenn Anleger auf einer Börse handeln, erhalten sie die Kryptowährung direkt auf ihr eigenes Wallet, oder die Wallet des Anbieters.
Auf diese Weise besteht zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle über die Investition und die digitale Währung kann jederzeit abgehoben oder verkauft werden. Auf CFD-Plattformen hingegen erhalten Anleger lediglich einen Hebel auf den Preis der Kryptowährung. Dies bedeutet, dass Anleger zu keinem Zeitpunkt wirklich im Besitz von Bitcoin und Co. gelangen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Börse langfristig gesehen die beste Wahl für den Krypto-Investor ist, da sie transparenter und liquider ist als andere Investitionsplattformen. Außerdem haben Anleger auf dieser die volle Kontrolle über ihre Kryptowährungen und können jederzeit abheben oder verkaufen. Je nach Wissensstand auf diesem Gebiet können sich allerdings die Unterschiede in den Feinheiten angeschaut werden, da verschiedene Parameter eventuell besser zu den eigenen Vorstellungen passen.
Wie kann ich Kryptowährungen an einer Börse kaufen?
Um digitale Währungen an einer Börse zu kaufen, müssen Anleger sich zunächst bei einer Krypto-Börse registrieren. Dies ist ähnlich wie bei einem Online-Broker, bei dem man sich zunächst anmelden muss, bevor gehandelt werden kann. Nach dem Registrierungsprozess, der zumindest aus der Eingabe von wahrheitsgemäßen Daten und der Verifizierung der eigenen Person besteht, kann der Kauf starten.
Die meisten Krypto-Börsen bieten die Möglichkeit, digitale Währungen mit Fiat-Währungen wie US-Dollar oder Euro zu kaufen. Manche erlauben es jedoch auch, Kryptowährungen mit anderen Kryptowährungen zu handeln. Wer sich dazu entschieden hat, beispielsweise Bitcoin mit dem bereits vorhandenen Ethereum zu kaufen, sollte sich im Vorfeld informieren, ob der Anbieter diese Möglichkeit zur Verfügung stellt.
Seit einiger Zeit ist es bei den meisten Brokern und Trading-Portalen auch möglich, das eigene Konto mit PayPal aufzufüllen, was letztendlich dazu führt, dass man Bitcoin mit PayPal kauft. Zwar bieten nicht alle Trading-Plattformen diese Möglichkeit zu bezahlen an, jedoch werden es immer mehr und die größten sind schon dabei.
Andernfalls stehen dem Anleger zumindest die folgenden Zahlungsmethoden zur Verfügung:
- Kredit-/Debitkarte
- Sofortüberweisung
- Lastschrift
- Banküberweisung
- PayPal
Sobald das Geld auf dem Konto eingezahlt wurde, kann der Kaufprozess beginnen. Die Preise für Bitcoin und Co. werden in der Regel in Echtzeit angezeigt, sodass Anleger immer wissen, wie viel sie für ihre Kryptowährung bezahlen oder erhalten.
Sobald man mit dem Handel an einer Börse vertraut ist, lässt sich in Erwägung ziehen, andere Krypto-Börsen mit an Bord zunehmen, welche beispielsweise über Coins verfügen, die auf der momentan genutzten Plattform nicht zur Verfügung stehen.
Fazit: Eine Krypto-Börse ist die beste Option für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen
Kryptowährungen sind eine spannende Investition, die jedoch mit einigen Risiken verbunden ist. Umso wichtiger ist es, sich gut zu informieren und die verschiedenen Möglichkeiten genau zu vergleichen, bevor man sich für eine Investition entscheidet.
Börsen haben den Vorteil, dass sie über ein breites Angebot an verschiedenen Kryptowährungen verfügen und somit für jeden Investor die passende Währung bieten. Darüber hinaus sind Börsen in der Regel sehr benutzerfreundlich und haben eine hohe Liquidität, was bedeutet, dass man seine Währungen jederzeit schnell und einfach verkaufen kann.
Alles in allem bietet der Kauf von Kryptowährungen an einer Börse die beste Kombination aus Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Liquidität und ist somit die beste Option für die meisten Investoren.