kryptotimes
ADVERTISEMENT
  • Home
  • Kryptomarkt
  • Aktuelle Kurse
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Handel
  • Politik
No Result
View All Result
  • Home
  • Kryptomarkt
  • Aktuelle Kurse
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Handel
  • Politik
No Result
View All Result
kryptotimes
No Result
View All Result
Home Wirtschaft

Dr. Wegner zur AWV-Meldung: 7 Gründe warum Unternehmen diese nicht kennen

Von Redaktion
20. Februar 2023
in Wirtschaft
0
Dr. Wegner zur AWV-Meldung: 7 Gründe warum Unternehmen diese nicht kennen
189
SHARES
1.5k
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Hamburg

Dr. Tristan Wegner ist Partner bei O&W Rechtsanwälte mit Sitz in Hamburg. Die Kanzlei berät Unternehmen und vermögende Privatpersonen. Zum Schwerpunkt der Tätigkeit gehören Meldepflichten für Auslandsüberweisungen und internationale Gesellschaftsstrukturen. Die Tücken dieser Meldepflicht kennt er daher genau und er verrät, welche sieben Gründe Unternehmen davon abhalten, ihre Meldepflichten gegenüber der Deutschen Bundesbank zu erfüllen.

Related articles

Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

24. März 2023
AFRY als Engineering-Partner ausgewählt für Neubau von Kunststoffrecycling-Anlage in Deutschland

AFRY als Engineering-Partner ausgewählt für Neubau von Kunststoffrecycling-Anlage in Deutschland

24. März 2023

Ganz gleich welche Branche – jeder ist gesetzlich dazu angehalten, monatlich alle Auslandsüberweisungen über 12.500, – EUR an die Bundesbank zu melden. Diese Pflicht folgt aus der Außenwirtschaftsverordnung (AWV). Experten sprechen daher auch von der AWV-Meldepflicht. Verstöße hiergegen können nach dem Gesetz mit Bußgeldern bis zu 30.000, – EUR geahndet werden.

Trotzdem befolgen nur wenige Unternehmen diese Meldepflicht. „Für Unternehmen ist es unverzichtbar, die gesetzlich geforderten Meldepflichten zu kennen und auch umzusetzen“, erklärt Dr. Tristan Wegner, Fachanwalt und spezialisiert auf das AWV-Meldewesen. „Die Kontrolldichte der Behörden nimmt seit Jahren zu und Meldungen für Auslandstransaktionen sind oft kein Bestandteil des vorhandenen Compliance-Systems. Bei uns rufen Unternehmen oft erst dann an, wenn sie die Versäumnisse erkannt haben und nun eine Selbstanzeige wegen der vergessenen AWV-Meldungen (https://www.awv-meldepflicht.de) abgeben wollen“. Als Rechtsanwalt kennt Dr. Wegner die Anforderungen der Behörden an entsprechende Selbstanzeigen genau. Er weiß: Der Schlüssel einer erfolgreichen Selbstanzeige liegt darin, den Behörden aufzuzeigen, welche Verstöße erfolgten. Es muss plausibel dargelegt werden, wie die Unternehmensprozesse optimiert wurden, sodass künftige AWV-Meldungen fristgerecht abgegeben werden.

Welche Gründe er in seiner mehr als fünfjährigen Beratungspraxis zu diesem Spezialthema identifizierte, hat Dr. Wegner im Folgenden verraten.

1. Die AWV-Meldepflicht war gänzlich unbekannt

Viele Unternehmen kannten die AWV-Meldepflicht gar nicht. Sie wurden erst im Gespräch mit dem Steuerberater, von Geschäftspartnern auf dem Golfplatz oder durch einen Hinweis auf dem Kontoauszug auf diese Thematik aufmerksam. Da die Meldepflichten unbekannt waren, hatten sie weder eine AWV-Meldung für Überweisungen, ausländische Gesellschaftsbeteiligungen noch für Bestände an Forderungen und Verbindlichkeiten an die Deutsche Bundesbank gemeldet.

2. Die Mitarbeiter waren nicht hinreichend geschult

ADVERTISEMENT

In einigen Unternehmen ist im Rahmen des Meldekalenders die AWV-Meldung bereits verankert gewesen. Wegen Auslegungszweifel der Meldevorschriften ist die Reichweite der Meldepflichten aber missverstanden worden. Eine eigentlich geforderte Meldung ist dann unterblieben. Weder die Buchhaltung noch der CFO haben sich darum gekümmert die Einhaltung der AWV-Meldungen zu kontrollieren.

3. Zu viel Bürokratie – Verstöße billigend in Kauf genommen

Manche Unternehmer beklagten sich über zu viel Bürokratie. Eine weitere Meldepflicht für Auslandsgeschäft an die Bundesbank wurde als lästig empfunden. Das Meldewesen nach der Außenwirtschaftsverordnung tritt neben ohnehin schon bestehende Meldepflichten, wie Intrastat-Meldungen, Zusammenfassende Meldung, Meldepflichten an die BaFin oder auch Bundesnetzagentur. Einige Unternehmer widersetzen sich der immer stärker werdenden Bürokratie und unterlassen die geforderten Meldungen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben nicht die personellen Ressourcen noch mehr Meldepflichten nachzukommen.

4. Sorglosigkeit vor Kontrollen

Verschiedentlich ist auch Sorglosigkeit vor Kontrollen wahrzunehmen. Nur weil bislang keine Kontrolle durch den Zoll oder die Bundesbank im Unternehmen erfolgt ist, bedeutet das nicht, dass diese in Zukunft weiter unterbleibt. Viele Unternehmen wogen sich daher in falscher Sicherheit, nur weil die Verstöße bislang nicht aufgedeckt wurden.

5. Irrglaube: Aufgabe des Steuerberaters

Der häufigste Irrglaube ist immer der gleiche, berichtet Dr. Wegner: Der Steuerberater kümmere sich um diese Pflichten. Denn er übernimmt auch andere Meldungen, wie die Umsatzsteuervoranmeldung und die Zusammenfassende Meldung. Viele Unternehmer gingen davon aus, dass er deswegen auch die AWV-Meldepflicht erledige. Fakt ist aber, dass in 95% der Fälle selbst Steuerberater diese Meldepflicht nicht kennen. Ohne expliziten Auftrag übernehmen Steuerberater daher keine Meldungen an die Bundesbank.

6. Gar kein Compliance-System

Vereinzelt hatten Unternehmen bislang gar keine Compliance-Struktur. Sie haben weder einen Compliance-Verantwortlichen noch interne Arbeitsanweisungen. Gerade in kleineren Gesellschaften, wie beispielsweise einer Ein-Mann-GmbH ist das oft festzustellen. Wenn es niemanden gibt, der sich mit Compliance-Themen auskennt, bleiben auch Meldepflichten nach der Außenwirtschaftsverordnung unbeachtet.

7. Zu schnelles Wachstum

Manchmal ist es auch das schnelle Wachstum eines Unternehmens, welches dazu führt, dass Prozesse nicht nachgezogen werden. Oft beginnt das Geschäftsmodell national. In Wachstumsphasen kommt es dann meist zur Internationalisierung. Schnell ist eine Überweisung ins Ausland getätigt, wo vorher reine Inlandsvorgänge bestanden. Dann muss jemand die AWV-Meldepflicht aktiv im Bewusstsein haben, um intern auf die mit der Expansion verbundenen rechtlichen Risiken hinweisen zu können.

Ihr Unternehmen hat bislang keine AWV-Meldungen abgegeben – und Sie wünschen sich nun einen erfahrenen Rechtsanwalt an Ihrer Seite, der die Versäumnisse regelt? Melden Sie sich jetzt und vereinbaren Sie einen Termin zur AWV-Meldepflicht (https://www.owlaw.de/z4-awv-meldepflicht-vergessen/).

Pressekontakt:
O&W Rechtsanwälte
https://www.owlaw.deE-Mail:
ow@owlaw.de

Tags: BildRatgeberUnternehmen
Share76Tweet47
ADVERTISEMENT

Ähnliche Beiträge

Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

Von Redaktion
24. März 2023
0

München (ots) - - Lieferkettenprobleme beeinträchtigen jedes zweite Unternehmen in größerem Umfang. - 45 Prozent der Unternehmen sehen große bis...

AFRY als Engineering-Partner ausgewählt für Neubau von Kunststoffrecycling-Anlage in Deutschland

AFRY als Engineering-Partner ausgewählt für Neubau von Kunststoffrecycling-Anlage in Deutschland

Von Redaktion
24. März 2023
0

Mannheim (ots) - Die APK AG hat AFRY mit Engineering-Leistungen der Projektentwicklungsphasen ihrer ersten Kunststoffrecyclinganlage im industriellen Maßstab für das...

Mitchells & Butlers Germany serviert starke Umsatzzahlen für 2022 (+12,6% gegenüber 2019) / Loyale Gäste und zufriedene Mitarbeiter sind entscheidende Erfolgsfaktoren

Mitchells & Butlers Germany serviert starke Umsatzzahlen für 2022 (+12,6% gegenüber 2019) / Loyale Gäste und zufriedene Mitarbeiter sind entscheidende Erfolgsfaktoren

Von Redaktion
23. März 2023
0

Wiesbaden (ots) - Mit den von ihr betreuten 43 (in 2019: 46) deutschen Erlebnisgastronomie-Betrieben der Marken ALEX (38) und Brasserie...

Eckes-Granini Deutschland mit neuem Gastro-Chef / Christian Gösmann wird neuer Vertriebsdirektor Out-of-Home

Eckes-Granini Deutschland mit neuem Gastro-Chef / Christian Gösmann wird neuer Vertriebsdirektor Out-of-Home

Von Redaktion
23. März 2023
0

Nieder-Olm (ots) - Der bisherige Leiter Key Account Out-of-Home Christian Gösmann übernimmt zum 01. Mai 2023 als Direktor die Vertriebsleitung...

Gap Year Programm der Oetker-Gruppe startet im Oktober 2023 / Bachelorabsolventen können sich vom 01.04. bis 30.05. bewerben

Gap Year Programm der Oetker-Gruppe startet im Oktober 2023 / Bachelorabsolventen können sich vom 01.04. bis 30.05. bewerben

Von Redaktion
23. März 2023
0

Bielefeld (ots) - Das Gap Year Programm der Oetker-Gruppe geht im Herbst 2023 in die nächste Runde. Das Programm richtet...

Mehr laden
ADVERTISEMENT
  • Angesagt
  • Beliebt
  • Neu
Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

21. April 2022
Lidl-Eigenmarken: Erneut sehr gute Ergebnisse in aktueller Ökotest-Ausgabe / Aufbackbrötchen erhalten Gesamturteil „Sehr gut“

Lidl-Eigenmarken: Erneut sehr gute Ergebnisse in aktueller Ökotest-Ausgabe / Aufbackbrötchen erhalten Gesamturteil „Sehr gut“

27. Januar 2023

Bitcoin traden vs. Buy & Hold: Welcher Ansatz bietet sich für welchen Anlegertyp an?

16. August 2022
Drei einfache Schritte, um einen Bitcoin (BTC) Sparplan anzulegen

Drei einfache Schritte, um einen Bitcoin (BTC) Sparplan anzulegen

21. April 2022
Kryptowährung für Einsteiger: so funktioniert es!

Kryptowährung für Einsteiger: so funktioniert es!

0
Alles was du über Krypto-Wallets wissen solltest

Alles was du über Krypto-Wallets wissen solltest

0
Wie steht es mit der Nachhaltigkeit von Kryptowährungen?

Wie steht es mit der Nachhaltigkeit von Kryptowährungen?

0
Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

0
Wilhelm Brandenburg investiert 4,5 Millionen Euro in den Standort Timmendorfer Strand / Nachhaltige Kältezentrale spart 20 Prozent Strom ein

Wilhelm Brandenburg investiert 4,5 Millionen Euro in den Standort Timmendorfer Strand / Nachhaltige Kältezentrale spart 20 Prozent Strom ein

24. März 2023
Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

24. März 2023
Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

24. März 2023
International anerkannter Think Tank RethinkX: „Berlin kann es schaffen, bis 2030 klimaneutral zu werden!“

International anerkannter Think Tank RethinkX: „Berlin kann es schaffen, bis 2030 klimaneutral zu werden!“

24. März 2023

Krypto Markt

Name Preis (USD) Preis (EUR) Preis (GBP)
bitcoin
Bitcoin (BTC)
$27,756.00€25,802.70£22,714.40
ethereum
Ethereum (ETH)
$1,740.69€1,618.19£1,424.51
tether
Tether (USDT)
$1.00€0.933£0.822
binancecoin
BNB (BNB)
$319.66€297.16£261.60
usd-coin
USD Coin (USDC)
$1.01€0.934£0.822
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung

2023 Copyright by kryptotimes.eu

No Result
View All Result
  • Home
  • Kryptomarkt
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Handel
  • Politik

© 2018 JNews by Jegtheme.

  • bitcoinBitcoin(BTC)€25,802.70-2.26%
    BITCOIN
    24 Std :-2.26%
    Volumen:€20,988,607,463.85
    Marktkapitalisierung€499,820,137,085.85
  • ethereumEthereum(ETH)€1,618.19-5.09%
    ETHEREUM
    24 Std :-5.09%
    Volumen:€10,971,243,728.20
    Marktkapitalisierung€195,626,212,410.39
  • tetherTether(USDT)€0.933-0.04%
    TETHER
    24 Std :-0.04%
    Volumen:€32,722,001,893.48
    Marktkapitalisierung€73,278,955,027.14
  • binancecoinBNB(BNB)€297.16-3.40%
    BNB
    24 Std :-3.40%
    Volumen:€653,862,594.90
    Marktkapitalisierung€47,026,967,891.61
  • usd-coinUSD Coin(USDC)€0.9340.260%
    USD COIN
    24 Std :0.260%
    Volumen:€5,709,259,202.04
    Marktkapitalisierung€32,048,296,836.93