Wie sichern wir Deutschlands Innovationskraft? Boehringer Ingelheim und Partner präsentieren Handlungsempfehlungen

Berlin (ots) –

– Boehringer und Partner übergeben Impulspapier an das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
– White Paper umfasst zwölf konkrete Vorschläge zur Stärkung der Innovationskraft in Deutschland
– Führende Stimmen aus Wissenschaft und Wirtschaft rufen zu einer nationalen Allianz für Innovation auf

Gemeinsam mit führenden Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft hat Boehringer Ingelheim in Berlin das White Paper „Mehr Innovation für Deutschland“ an Dr. Rolf-Dieter Jungk, Staatssekretär im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, übergeben.

Im Zentrum des White Papers stehen drei Leitfragen:

– Wie wird Innovation zur politischen und gesellschaftlichen Priorität?
– Wie gelingt es, Forschung schneller in marktfähige Anwendungen zu übersetzen?
– Und: Wie machen wir Deutschland wieder attraktiv für Investitionen in Zukunftstechnologien?

Das Papier fordert zu einer systematischen Herangehensweise auf und formuliert konkrete Prioritäten und Maßnahmen, um Deutschlands Innovationskraft zu stärken. Es geht darum, Innovation als gesamtgesellschaftliche Priorität zu verankern, die Umsetzung von Forschung in marktfähige Anwendungen deutlich zu beschleunigen und Deutschland als attraktiven Standort für Investitionen in Zukunftstechnologien nachhaltig zu stärken. Die zwölf Handlungsempfehlungen umfassen beispielsweise die Einrichtung eines Innovationsgremiums im Kanzleramt, schnellere Genehmigungsverfahren sowie steuerliche Anreize für Wagniskapital.

Die Handlungsempfehlungen sind das Ergebnis eines breit angelegten Stakeholder-Prozesses mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Darunter der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Max Delbrück Center. Die Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung eines umfassenden Ansatzes zur Stärkung der Innovationskraft Deutschlands.

Médard Schoenmaeckers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH: „Deutschland steht an einem Wendepunkt: Unsere Innovationskraft entscheidet über die Zukunft unseres Landes. Boehringer Ingelheim und zahlreiche Partner stehen bereit, um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und eine Allianz für Innovation zu schmieden. Echte Veränderung gelingt dann, wenn wir – Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – mutig und geschlossen vorangehen. Es braucht ein gemeinsames Commitment und politische Führung, um die Rahmenbedingungen für Innovation entschlossen zu gestalten. Wir wollen das Potenzial Deutschlands nutzen und die Hightech Agenda mit Leben füllen – für nachhaltigen Fortschritt, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Wohlstand.“

Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des BDI, betont: „Innovationen sind der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Wenn wir im globalen Wettbewerb bestehen wollen, müssen wir gezielt in Forschung, Entwicklung und Transfer investieren. Nur so können wir unsere industrielle Stärke langfristig sichern und technologische Souveränität aufbauen.“

Prof. Dr. Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin Max Delbrück Center, erklärt: „Innovation beginnt dort, wo Forschung auf Anwendung trifft. Wir brauchen mehr Mut, mehr Tempo – und eine Politik, die beides möglich macht.“

Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin, stellt heraus: „Damit Innovation gelingt, müssen Forschung, Lehre und Transfer noch enger zusammenrücken. Die Zukunft der Gesundheitsversorgung entscheidet sich dort, wo interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Grundlage für medizinischen Fortschritt wird.“

Das vollständige White Paper finden Sie hier: Mehr Innovation für Deutschland | Boehringer Ingelheim (https://www.boehringer-ingelheim.com/de/pdf/mehr-innovation-fuer-deutschland).

Über Boehringer Ingelheim

Boehringer Ingelheim ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in den Bereichen Humanmedizin und Tiergesundheit tätig ist. Als einer der größten Investoren in Forschung und Entwicklung konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung innovativer Therapien in Bereichen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Durch die Unabhängigkeit seit seiner Gründung im Jahr 1885 nimmt Boehringer eine langfristige Perspektive ein und verankert Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere rund 54.500 Mitarbeitende bedienen über 130 Märkte für eine gesündere, nachhaltigere und gleichberechtigtere Zukunft. Erfahren Sie mehr unter www.boehringer-ingelheim.com/de. (https://www.boehringer-ingelheim.com/de)

Pressekontakt:
Boehringer Ingelheim
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Quelle: ots

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