kryptotimes
ADVERTISEMENT
  • Home
  • Kryptomarkt
  • Aktuelle Kurse
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Handel
  • Politik
No Result
View All Result
  • Home
  • Kryptomarkt
  • Aktuelle Kurse
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Handel
  • Politik
No Result
View All Result
kryptotimes
No Result
View All Result
Home Finanzen

63 % der Deutschen sind für ein Provisionsverbot – repräsentative Studie

Von Redaktion
16. März 2023
in Finanzen
0
63 % der Deutschen sind für ein Provisionsverbot – repräsentative Studie
189
SHARES
1.5k
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Berlin (ots) –

– Repräsentative Befragung zum Thema Provisionen, Honorare und Bankberatung ergibt ambivalentes und paradoxes Bild
– Die Deutschen fühlen sich gut beraten – sind es aber nicht
– Sie wollen unabhängige Beratung – bekommen aber keine
– Sie wissen, dass Banken von Provisionen leben – 90 % meinen trotzdem, sie hätten noch nie für Beratung bezahlt
– Die deutliche Mehrheit ist für ein Provisionsverbot – fast die Hälfte würde dann aber keine Beratung mehr nutzen

Related articles

Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

24. März 2023
Mit der Rente ist nicht Schluss: So sollte man nach Renteneintritt wirklich investieren

Mit der Rente ist nicht Schluss: So sollte man nach Renteneintritt wirklich investieren

23. März 2023

Fragt man die Deutschen, ob und wie sie Bankberatung bezahlen (wollen), was sie sich bei der Bezahlung von Anlageberatung wünschen und wie die Realität aussieht, erhält man ein stark ambivalentes Bild. „Es zeigt sich ein mehrfaches Beratungs-Bezahl-Paradoxon“, erklärt Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank. „So wollen die Deutschen unabhängige Beratung, wissen aber, dass und warum sie keine bekommen. Sie sind für ein Provisionsverbot, möchten dann aber keine Beratung mehr in Anspruch nehmen. Sie wissen, dass Banken von Provisionen leben, sind aber davon überzeugt, selbst noch nie für Beratung bezahlt zu haben.“

Das sind einige der wichtigsten Erkenntnisse einer repräsentativen Befragung von 1.096 Frauen und Männern, die die puls Marktforschung im Auftrag der Quirin Privatbank im Februar 2023 durchgeführt hat mit dem Ziel, die Einstellungen der Deutschen zur aktuellen Provisionsverbotsdebatte zu untersuchen.

90 % meinen, sie hätten noch nie für Beratung bezahlt

Demnach ist sich nur gut die Hälfte (56 %) der Befragten im Klaren darüber, dass in Anlageprodukten Provisionen enthalten sind, die zu ihren eigenen Lasten gehen. Nur 15 % gaben an, das nicht zu wissen. 90 % sind dennoch der Überzeugung, noch nie für Beratung bezahlt zu haben. 70 % sagen das selbst bei zweitem Nachfragen – verbunden mit dem Hinweis, auch Provisionen als mögliche Bezahlform in Betracht zu ziehen – noch.

„Die Deutschen reden sich die eigene Bank demnach also schön und glauben immer noch an das Märchen der kostenlosen Beratung bei provisionsfinanzierten Banken“, führt Schmidt aus. „Das liegt vor allem an der Übermacht der klassischen Banken und Sparkassen, die diesen Eindruck jahrzehntelang befeuert haben, indem sie die Provisionen möglichst gut versteckt haben. Dabei ist Beratung bei herkömmlichen Banken nicht kostenlos, im Gegenteil: Provisionen, Kick-backs und Co. kosten deutsche Anlegerinnen und Anleger jedes Jahr mehrere Milliarden Euro. Das Handelsblatt hat erst kürzlich die Summe von 14 Milliarden Euro genannt[1] – jährlich, wohlgemerkt. Doch kaum jemand nimmt Notiz davon.“

Massive Unkenntnis über Kosten

ADVERTISEMENT

Das belegt die Studie ebenfalls: 86 % der Befragten geben an, nicht zu wissen, wie sich die Kosten für die Beratung bei der eigenen Bank zusammensetzen, 62 % von ihnen wüssten es aber gerne. Die Hälfte der Bankkunden (51 %) weiß nicht, wie hoch einmalige Abschlussprovisionen im Schnitt ausfallen, ein ähnliches Bild zeigt sich bei den laufenden Provisionen (53 %).

Beratungsdokumentation schafft kaum Transparenz

Die im Zuge der Umsetzung der MiFID-II-Richtlinien eingeführten Beratungsdokumentationen sollten einerseits die Qualität in der Beratung verbessern und andererseits Anlegende besser aufklären und für mehr Transparenz bei den Kosten sorgen. 66 % der Befragten geben an, die Unterlagen nicht zu lesen. 60 % derer, die sie gelesen haben, sagen, dass sie die Unterlagen nicht verstehen.

„Von der beabsichtigten Transparenz also keine Spur, stattdessen wurde ein Bürokratiemonster geschaffen, das einzig die Banken besser absichert. Sie haben die Kosten ausgewiesen – wenn der Kunde die umfangreichen und oft unverständlichen Unterlagen nicht liest, ist er selbst schuld“, so Schmidt weiter. „Die Verantwortung wird mal wieder auf den Kunden abgewälzt, die Banken sind fein raus. Hier hat das Gesetz seinen Zweck verfehlt – in der Schule würde man sagen: Thema verfehlt, sechs, setzen.“

Bankkunden fühlen sich gut beraten – sind es aber nicht

Knapp 70 % der befragten Deutschen fühlen sich bei ihrer jetzigen Bank gut beraten, de facto sind sie es aber nicht, wie sie selbst erkennen. „Insgesamt haben wir selten einen so großen Gap bei der Erfüllung von Kundenbedürfnissen festgestellt wie bei der Bankberatung“, erklärt auch Dr. Konrad Weßner von der puls Marktforschung GmbH. „Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Mehrheit der Deutschen (61%) will unabhängige Bankberatung, aber nur 26 % sagen, dass sie diese auch tatsächlich erhalten“, so Weßner weiter. Als Ursachen hierfür geben die Befragten an, dass die Berater nur hauseigene oder Produkte mit hohen Provisionen verkaufen, wodurch keine Unabhängigkeit entstehen kann. Die Befragten, die sich schlecht beraten fühlen, ändern oft trotzdem nichts, weil es bei anderen provisionsfinanzierten Banken nicht besser ist (25 %).

63 % wollen ein Provisionsverbot

54 % derer, die schon mal Provisionen gezahlt haben, sagen, dass die Provisionen zu hoch sind. 63 % wünschen sich ein Provisionsverbot. Wenn Provisionen in Deutschland verboten würden, würden 33 % ein Honorar zahlen wollen, 40 % würden keine Beratung mehr in Anspruch nehmen.

„Bei einem Provisionsverbot würden 40 % keine Beratung mehr in Anspruch nehmen – das ist erschreckend, überrascht mich aber überhaupt nicht. Im Gegenteil: Das ist das Ergebnis der jahrelangen Lobbyarbeit der Provisionsindustrie. Sie hat immer und immer wieder behauptet, dass kein Mensch sich die Alternative zum provisionsfinanzierten Produktverkauf, die unabhängige Beratung gegen Honorar, leisten könne. Stundenhonorare von 150 Euro und mehr könnten vor allem Kleinanleger nicht bezahlen. Dabei werden Honorare längst überwiegend prozentual abgerechnet – wer wenig anlegt oder wenig spart, der zahlt auch nur wenig. Hier mit den mutmaßlich absichtlich verbreiteten falschen Argumenten aufzuräumen, wird noch einiges an Aufklärungsarbeit erfordern.“

Gleicher Inhalt, andere Wahrnehmung: Der Name machts

Die unabhängige Beratung gegen Honorar ist nur in Deutschland als „Honorarberatung“ bekannt, überall sonst in der Welt als „unabhängige Beratung“. Wie entscheidend diese Begrifflichkeiten für die öffentliche Wahrnehmung sind, zeigen weitere Studienergebnisse: So wird der Begriff „Honorarberatung“ im Gegensatz zu „unabhängige Beratung“ ungleich viel negativer bewertet. Hier steht der Bezahlaspekt (74 %) im Vordergrund, bei der „unabhängigen Beratung“ hingegen der Vorteil des „Frei-Seins“ von bestimmten Vertriebsinteressen (59 %). „Diese unterschiedliche Wahrnehmung hat sich seit unserer letzten Befragung 2016 sogar noch drastisch verschärft – damals gingen die unterschiedlichen Zuschreibungen noch nicht so weit auseinander“, weiß Quirin-CEO Schmidt.

„Um im Interesse der deutschen Bankkunden eine Alternative zur jetzt dominierenden und als kostenfrei wahrgenommenen Provisionswelt etablieren zu können, ist der Name dieser von Provisionen unabhängigen Alternative entscheidend“, betont Schmidt. „Hier ist der Gesetzgeber ebenfalls dringend gefordert, das Honoraranlageberatungsgesetz zu verändern und umzubenennen in Gesetz der unabhängigen Beratung.“

Die gesamte Studie steht hier (https://www.quirinprivatbank.de/system/images/6179/original/2023_03_16_Quirin_Privatbank_Studie_Provisionsberatung_2023.pdf) zum Download bereit.

[1] Quelle: https://ots.de/UuUwIK

Pressekontakt:
Ansprechpartnerin für die Medien:Janine Pentzold
Unternehmenskommunikation
Quirin Privatbank AG
Kurfürstendamm 119 in 10711 BerlinTelefon: +49 (0)30 89021-336
E-Mail: janine.pentzold@quirinprivatbank.de
Original-Content von: Quirin Privatbank AG, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: BankenBildFinanzdienstleistungStudieVerbraucher
Share76Tweet47
ADVERTISEMENT

Ähnliche Beiträge

Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

Von Redaktion
24. März 2023
0

Offenbach am Main (ots) - - Bilanzsumme wächst weiter auf 27,5 Mrd. Euro - Geschäftsfeld versorgen & modernisieren steigt um...

Mit der Rente ist nicht Schluss: So sollte man nach Renteneintritt wirklich investieren

Mit der Rente ist nicht Schluss: So sollte man nach Renteneintritt wirklich investieren

Von Redaktion
23. März 2023
0

Herne (ots) - Pascal Groß und Christopher Eisele sind Experten für Versicherung und Altersvorsorge und führen eine eigene Provinzial-Agentur. Gemeinsam...

Bilanz 2022 / Mainova behauptet sich in turbulentem Marktumfeld

Bilanz 2022 / Mainova behauptet sich in turbulentem Marktumfeld

Von Redaktion
23. März 2023
0

Frankfurt (ots) - - Bereinigtes Konzernergebnis (EBT) bei 125,4 Mio. Euro - Mainova bis spätestens 2040 klimaneutral - Erfolgreiche Dekarbonisierung...

Dachser mit erneutem Wachstumssprung

Dachser mit erneutem Wachstumssprung

Von Redaktion
23. März 2023
0

Kempten (ots) - Zwischen Sonderkonjunktur und Normalisierung: Dachser erzielt eine Milliarde Euro mehr Umsatz und will über 300 Millionen Euro...

Steuerberater kämpfen mit Fachkräftemangel

Steuerberater kämpfen mit Fachkräftemangel

Von Redaktion
23. März 2023
0

Frankfurt am Main (ots) - - 40 Prozent nennen Fachkräftemangel als hohe Herausforderung - Kanzleien in Deutschland nur zum Teil...

Mehr laden
ADVERTISEMENT
  • Angesagt
  • Beliebt
  • Neu
Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

21. April 2022
Lidl-Eigenmarken: Erneut sehr gute Ergebnisse in aktueller Ökotest-Ausgabe / Aufbackbrötchen erhalten Gesamturteil „Sehr gut“

Lidl-Eigenmarken: Erneut sehr gute Ergebnisse in aktueller Ökotest-Ausgabe / Aufbackbrötchen erhalten Gesamturteil „Sehr gut“

27. Januar 2023

Bitcoin traden vs. Buy & Hold: Welcher Ansatz bietet sich für welchen Anlegertyp an?

16. August 2022
Drei einfache Schritte, um einen Bitcoin (BTC) Sparplan anzulegen

Drei einfache Schritte, um einen Bitcoin (BTC) Sparplan anzulegen

21. April 2022
Kryptowährung für Einsteiger: so funktioniert es!

Kryptowährung für Einsteiger: so funktioniert es!

0
Alles was du über Krypto-Wallets wissen solltest

Alles was du über Krypto-Wallets wissen solltest

0
Wie steht es mit der Nachhaltigkeit von Kryptowährungen?

Wie steht es mit der Nachhaltigkeit von Kryptowährungen?

0
Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

Die Top 10 Kryptowährungen im aktuellen Ranking 2022

0
Wilhelm Brandenburg investiert 4,5 Millionen Euro in den Standort Timmendorfer Strand / Nachhaltige Kältezentrale spart 20 Prozent Strom ein

Wilhelm Brandenburg investiert 4,5 Millionen Euro in den Standort Timmendorfer Strand / Nachhaltige Kältezentrale spart 20 Prozent Strom ein

24. März 2023
Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

Bilanz 2022: WIBank-Neugeschäft steigt auf 4 Mrd. Euro

24. März 2023
Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

Neue Risiken für die Lieferketten und den Standort Deutschland

24. März 2023
International anerkannter Think Tank RethinkX: „Berlin kann es schaffen, bis 2030 klimaneutral zu werden!“

International anerkannter Think Tank RethinkX: „Berlin kann es schaffen, bis 2030 klimaneutral zu werden!“

24. März 2023

Krypto Markt

Name Preis (USD) Preis (EUR) Preis (GBP)
bitcoin
Bitcoin (BTC)
$28,050.00€26,076.01£22,955.00
ethereum
Ethereum (ETH)
$1,777.33€1,652.25£1,454.50
tether
Tether (USDT)
$1.01€0.935£0.823
binancecoin
BNB (BNB)
$324.93€302.06£265.91
usd-coin
USD Coin (USDC)
$1.01€0.937£0.825
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Werbung

2023 Copyright by kryptotimes.eu

No Result
View All Result
  • Home
  • Kryptomarkt
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Handel
  • Politik

© 2018 JNews by Jegtheme.

  • bitcoinBitcoin(BTC)€26,076.01-1.81%
    BITCOIN
    24 Std :-1.81%
    Volumen:€20,331,219,166.60
    Marktkapitalisierung€502,800,529,532.96
  • ethereumEthereum(ETH)€1,652.25-3.13%
    ETHEREUM
    24 Std :-3.13%
    Volumen:€10,862,785,772.49
    Marktkapitalisierung€198,569,628,749.08
  • tetherTether(USDT)€0.935-0.21%
    TETHER
    24 Std :-0.21%
    Volumen:€32,066,121,398.47
    Marktkapitalisierung€73,427,993,451.13
  • binancecoinBNB(BNB)€302.06-2.63%
    BNB
    24 Std :-2.63%
    Volumen:€660,417,048.51
    Marktkapitalisierung€47,555,642,327.78
  • usd-coinUSD Coin(USDC)€0.9370.120%
    USD COIN
    24 Std :0.120%
    Volumen:€5,585,219,007.78
    Marktkapitalisierung€31,663,869,125.18